Hier stellen wir Ihnen regelmäßig Artikel und Beiträge zu den Themen von AUI-Business-Knigge Coaching und Training e. V. vor.
Umgangsformen-Gerüchte gibt es viele. Doch warum sich gerade das zum Anstoßen als eines der hartnäckigen erweist, ist unerklärlich. Klar hingegen ist: Die Aussage:
Kaum ein Thema wurde unter „Knigge-Affinen der Neuzeit“ in den letzten Jahren so heiß diskutiert wie dieses. Aussagen wie:
Die meisten Menschen haben heutzutage ihr Smartphone gewohnheitsmäßig bei sich. Viele achten auch wenig darauf, ob es stummgeschaltet ist oder bei Anruf mehr oder minder muntere Töne von sich gibt.
Das in den USA entstandene Phänomen der Trinkgeldinflation („Tipflation“) ist in der deutschen Gastronomie angekommen. Es fördert heiße Debatten über die angemessene Höhe eines Trinkgeldes sowie teils heftigen Umut bei Gästen.
Billiarden täglich verschickter E-Mails belasten die Umwelt in ähnlich hohem Maße wie etwa der Gebrauch von Plastiktüten. Letzteren zu vermeiden, ist inzwischen gesetzlich unterstützt.
Die Klagen seitens gastronomischer Betriebe über Gäste, die einen Tisch reservieren oder gar ganze Menüs vorbestellen und dann nicht erscheinen – die sogenannten „No-Shows“ – mehren sich in letzter Zeit deutlich.
Es ist keineswegs ein neues Weihnachts-Phänomen, sondern eher ein altbekanntes. Erst gibt es Absprachen wie: „Wir schenken uns nichts“. ...
Was als „gute“ Umgangsformen empfunden und bezeichnet wird, war und ist stets abhängig vom Zeitgeist, Rollenverständnis, von gesellschaftlichen Strömungen, ...
Über das allen Menschen zustehende Maß an Wertschätzung hinaus ist es üblich, in bestimmten Situationen einigen Personen einen zusätzliche kleinen „Sonderbonus“ zuzuerkennen.
1. Überlegen Sie frühzeitig, ob Sie bestimmten Menschen zum Fest einen „echten Brief“ schicken. So bequem und schnell die Nutzung moderner Medien auch sein mag: ...
Die „Geschenke-Hoch-Zeit“ steht vor der Tür. So manche fühlen sich trotz der Möglichkeit, die der Online-Handel bietet, bei dem Gedanken an die diversen Präsente genervt, die sie für mehr ...
Also: Es lohnt sich nicht nur, über „große Taten“ nachzudenken; auch Kleinigkeiten können – in der Menge gesehen – oft viel bewirken. Und da es seit Anfang der Pandemie bis vor Kurzem keine „Büfett-Praxis“ mehr gegeben hat, bietet sich jetzt, ...
Wer in Vor-Coronazeiten dem Gegenüber die Hand zur Begrüßung reichte, konnte ziemlich sicher sein, dass sie von höflichen Menschen auch ergriffen wurde – ganz gleich, ...
Krisenzeiten fordern ihren Tribut – je länger sie dauern, desto mehr. Viele Menschen in unserer jetzigen Zeit sind müde, frustriert, genervt, überarbeitet, voller Sorgen.
Vor über 45 Jahren wurde von dem US-Amerikaner Dean R. Campbell der „Tag für Linkshänder“ ins Leben gerufen. Er legte ihn absichtlich auf einen Freitag den Dreizehnten, als Zeichen gegen den Aberglauben, der sich um die Linkshändigkeit rankte.
Am ersten wirklich heißen Sommertag des Jahres taucht regelmäßig erneut die Frage auf: „Wie viele Hüllen können wo fallen, ohne dass es unangebracht oder gar blamabel wird?“ Hier die wichtigsten Tipps zur angebrachten Kleidung bei Sommerhitze:
„Small Talk im Beruf?!? Um Himmels Willen. Mit solch seichtem Blabla-Gequatsche mache ich mir doch mein gutes Geschäfts-Image kaputt!“ Wer so denkt, interpretiert den Begriff Small Talk vermutlich auf diese Weise: „Hey, alles klar? – Klar, schlechten Leuten geht´s immer gut.
Eine in der Pandemie entstandene und sich auf sie beziehende Wortschöpfung ist „mütend“ – das Zusammenkommen von müde und wütend. Ebenso passend erscheint der Ausdruck „Früdigkeit“ – die Mischung von Corona-Frust und -Müdigkeit.
Gerade in der Präsente-Hoch-Zeit zu Weihnachten tauchen oft Fragen auf wie: „Wirkt eine selbst gemachte Gabe nicht echt spießig? Oder ist eine solche vielleicht eher empfehlenswert? Könnte sie als unangemessen oder gar Unhöflichkeit empfunden werden?
Noch ist „1G“ im offiziellen Bereich lediglich in der Diskussion und dient eher Findigen in der Gastronomie als „Aufmerksamkeits-Booster“. Etwa mit der Bekanntgabe: „Ab heute gilt bei uns 1G“, was bedeuten soll: „1 Glühwein pro Tag“. Was die ernsthaften 2G- und 3G-Modelle angeht, haben sie bei aller Unterschiedlichkeit, unter anderem bei den Geltungsbereichen, doch Gemeinsames.
Mit der AHA-Formel durch den Sommer“, „Mit AHA durchs Jahr“ – so lauten die Kampagnen des Bundesministeriums für Gesundheit, mit der um Akzeptanz und Einhaltung der drei wichtigsten Corona-Regeln geworben wird: Abstand halten, Hygieneregeln beachten, Alltagsmasken tragen.
Distanz – ein Wort, das in jüngster Zeit Hochkonjunktur und zu diversen Neuschöpfungen animiert hat. Ein Beispiel: „Dis-Tanzen“, was in Tanzschulen teils mit auf dem Parkett sichtbaren „Dis-Tanz-Punkten“ an die geltenden Abstandsregeln erinnert. Solche einzuhalten, ist nicht nur dort eines der wichtigsten Gebote, sich und andere zu schützen, solange das Virus unsere Gesundheit bedroht.
Weihnachtsgebäck ab September in den Kaufhausregalen, Weihnachtsdeko ab Anfang November in Geschäften und Städten, Weihnachtsmärkte eröffnen längst vor dem ersten Advent – da wundert es nicht, dass oft die Frage auftaucht: „Ab wann sind denn Wünsche für ein frohes Weihnachtsfest angebracht?“
Bereits im November 2017 hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts entschieden, dass es mit Blick auf das Personenstandsrecht die Möglichkeit der Eintragung eines dritten Geschlechts zu geben hat. Die gesetzgebende Instanz hat entschieden, dafür den Begriff „Divers“ zu verwenden. Aber wie praktikabel ist das im „ganz normalen Alltag“? Oder betrifft das diesen überhaupt nicht?
Ob ein „Kinder-Verbot“ in einem Restaurant als gut oder schlecht, als Zeichen eines kinderfeindlichen Deutschlands oder etwa als Diskriminierung wahrgenommen wird, hängt vom Empfinden jeder einzelnen Person ab. Doch Fakt eins ist: Oft fühlen sich Erwachsene im Restaurant vom Verhalten anwesender Kinder gestört
Zunehmend mehr Menschen scheinen dieser Überzeugung zu sein: „Dank moderner Technik und ständiger Erreichbarkeit verliert das Thema Pünktlichkeit seine Bedeutung.
Reinhard Mey hat den Begriff „grenzenlos“ sicher anders gemeint, als ihn so manche Flugreisende interpretieren. Denn gerade in der Enge einer Maschine ist es extrem wichtig, Rücksicht auf die Mitmenschen zu nehmen. Wie Streitigkeiten zwischen Fluggästen immer wieder beweisen, mangelt es offenbar oft an dieser Fähigkeit.
Wer von Grippe, Schnupfen oder Husten geplagt ist, wird kaum in der Lage sein, jeden Kontakt mit anderen Menschen in der Öffentlichkeit zu vermeiden. Ihnen unliebsame Störungen zu ersparen sowie die Ansteckungsgefahr zu verringern, ist dann Bestandteil wertschätzenden Verhaltens. ...
Komplimente und Lob sind bei uns in allen Bereichen des Lebens wichtig, privat wie im Beruf, in Beziehungen wie in der Familie. Bei 66 Prozent der Befragten erwecken sie laut einer aktuellen Umfrage Glücksgefühle. Außerdem können sie das Selbstwertgefühl derer stabilisieren, die sie bekommen, ...
1. Überlegen Sie, bitte, sorgfältig, ob Sie eine Einladung zur Firmen- oder Abteilungs-Weihnachtsfeier ablehnen. Das könnte Ihnen unter Umständen als Desinteresse, Arroganz oder gar als mangelnde Teamfähigkeit ausgelegt werden.
Die Gepflogenheit, dass diese kein Trinkgeld bekommen sollten, hat sich überlebt. Wenn Führungskräfte dieselbe Leistung erbracht haben wie Angestellte, etwa in den typischen „Trinkgeldberufen“ – Gastronomie, Hotel- und Taxigewerbe, Haarstudio und vielen weiteren Dienstleistungsjobs ...
Wer „Büromensch“ ist, kennt mit ziemlicher Sicherheit die kleinen Aufreger, die im Arbeitsalltag das Adrenalin steigen lassen. Beispiele: In der Kaffeeküche stapelt sich das dreckige Geschirr; wer auch immer zuletzt am Kopierer war, hat vergessen, Papier nachzufüllen; ...
Der Begriff „Public Viewing“ hat sich – entgegen der englischen Bedeutung: „öffentliche Leichenschau beziehungsweise Aufbahrung“ – in Deutschland für Besuche allgemein zugänglicher Liveübertragungen durchgesetzt. ...
Ob Geburtstag, Hochzeit, Hochzeitsjubiläum oder andere Anlässe: Gutscheine und Geldgeschenke erfreuen sich großer Beliebtheit. Da es in der heutigen Zeit nicht mehr verpönt ist, bestimmte Wünsche bereits mit einer Einladung bekanntzugeben, wird oft direkt um beispielsweise eine finanzielle Unterstützung gebeten. ...
Auch wenn laut Urteil des Bundesgerichtshofs Frauen kein einklagbares Recht darauf haben, auf Formularen in der weiblichen Form genannt zu werden, bleibt davon ein anderes unbenommen: Das Höflichkeits-Recht. ...
„Die Kunst des Umgangs mit Menschen besteht darin, sich geltend zu machen, ohne andere unerlaubt zurückzudrängen."
Adolph Freiherr Knigge
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